ASRock Z87 Extreme4 und 4Tb Platte über USB 3.0 ok als interne SATA Platte = Fehler

Artiom

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Habe mir eine 4TB WD Elements gekauft, schön formatiert unter Win7 64Bit als NTFS dann 2 x 1,8 TB drauf kopiert vom PC, 4TB WD aus dem externen Gehäuse "heraus gebrochen" und die WD Intern verbaut, Platte wird zwar erkannt aber Windows möchte diese Formatieren? es können natürlich keine Daten angezeigt werden, Platte ausgebaut in USB3.0 Gehäuse gepackt = funzt.

Wo ist das Problem?

Ach so ASrock 3+ TB Unlocker ist installiert!
 
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Habe mir eine 4TB WD Elements gekauft, schön formatiert unter Win7 64Bit als NTFS dann 2 x 1,8 TB drauf kopiert vom PC, 4TB WD aus dem externen Gehäuse "heraus gebrochen" und die WD Intern verbaut, Platte wird zwar erkannt aber Windows möchte diese Formatieren? es können natürlich keine Daten angezeigt werden, Platte ausgebaut in USB3.0 Gehäuse gepackt = funzt.

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FAQ: Festplatten mit 4K-Sektoren | c't
Da ist bestimmt beim externen Gehäuse eine Sektor-Emulation im Spiel.
 
Oder das externe Gehäuse macht andere lustige Sachen, nämlich die Platte z.b. in zwei Teile "splitten" und dann so verwalten. Spart halt einen "teureren" Chip, der die 4TB am Stück verwalten kann und man bekommt seinen alten Kram noch los.
 
Gerade wenn es eine fertig gekauften USB-Platte ist, dann wird das USB Gehäuse bzw. der Chip dort drin, sehr wahrscheinlich eine 4k Sektoremulation stattfinden. Um das zu prüfen, baue die Platte in das alten Gehäuse zurück, schliesse sie an, starte eine cmd.exe und führe folgenden Befehl genau so aus:

wmic diskdrive get BytesPerSector,Model

Bei mir kommt raus:
BytesPerSector Model
512 M4-CT512M4SSD2
512 ST1000LM024 HN-M101MBB
4096 ST3000DM 001-1CH166 USB Device
Meine 3TB Seagate ist auch in einem USB Gehäuse das 4k Sektoren emuliert (CnMemory Fertiglösung). Das wird gemacht damit Platten mit mehr als 2TB auch weiterhin mit MBR partitioniert und die ganze Kapazität mit einer Partition genutzt werden kann, denn Windows XP unterstützt ja normalerweise kein GPT!

Dann kommt gerade bei externen USB Platten von WD oft eine Datenverschlüsselung haben, die man nicht sieht und nicht aktivieren muss, aber die Daten auf der Platte sind trotzdem verschlüsselt und da der Schlüssel mit jedem Fertigungslos geändert wird, auch praktisch nur mit dem originalen Gehäuse auslesbar, denn ein anderes aus dem gleichen Fertigungslos zu bekommen ist fast unmöglich.

Generell gilt also: Platten über 2TB und solche von WD Lösungen auszubauen kann den totalen Datenverlust bedeuten und sollte wenn, dann gleich nach dem Kauf gemacht werden oder nur nachdem man eine Sicherungs der Daten auf einem Medium in einem anderen Gehäuse angelegt hat. Letzteres sollte man sowieso regelmäßig machen, wenn meinem die Daten wichtig sind!

mugam, mit dem Advanced Format der HDD hat das ganze auch nichts zu tun, es ist zwar praktich das glatte Gegenteil von der Emulation die der Controller so einer Platte gewöhnlich macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe das Problem nach intensiver Recherche wie folgt selbst gelöst, evtl. hilft es ja jemandem der was ähnliches hat. Zuerst die Daten von der 4tb über USB 3.0 auf die 2 x 2 TB internen Sata HDD´s "zurück" gesichert, dann die 4TB intern eingebaut, Windows 7 64Bit erkennt die Platte und will 465gb Formatieren LOL, mit Acronis 2015 welches ich mir für 18 Euro bei ebay gekauft habe, neues Laufwerk hinzufügen gewählt und dann statt MBR die Option GPT Layout gewählt nach 1 Minute stehen die 3,63gb netto zur Verfügung.
 
Wenn Du "zurück" gesichert hast, was es keine Sicherung sondern ein Verschieben der Daten, also kein Backup. Dann hättest Du kein Acronis gebraucht, das geht mit Boardmitteln wie DISKPART und CLEAN und dann dem Neuanlegen der Partition. Hier war ganz offenbar die 4k Sektoremulation des USN-SATA Bridgechips das Problem.
 
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