ASRock X99 Extreme 11 bietet 18 SATA-Ports

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/asrock_logo_2010.png" alt="asrock logo 2010" style="margin: 10px; float: left;" height="100" width="100" />In unserer <a href="index.php/news/hardware/mainboards.html" target="_self">News-Sektion für die Mainboards</a> findet man seit zwei Wochen beinahe täglich die Neuvorstellungen mit X99-Chipsatz und Sockel LGA2011-3 von nahezu allen Herstellern. Auch ASRock hat im Vorfeld und nach dem Launch seine neuen Modellen vorgestellt - <a href="index.php/artikel/hardware/mainboards/32468-asrock-x99x-killer-im-test.html" target="_self">mit dem X99X Killer hatten wir sogar schon das erste Modell im Test</a>. Auf einer Presse-Tour in Asien hat ASRoch nun alle Modelle offiziell vorgestellt und darunter ist auch das bisherige Flaggschiff-Modell, das X99...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/mainboards/32529-asrock-x99-extreme-11-bietet-18-sata-ports.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Eine interessante Alternative für Homeserver ohne RAID, aber der Preis wird entsprechend hoch sein, dass man mit einem RAID-Controller günstiger wegkommt.
 
Ich gehe mal von einem Preis von ca. 550€ aus, so wie beim X79 Extreme11 auch. Ich weiß, dass auf den Boards ein hochwertiger LSI 8x SAS-II Controller verbaut ist - und solche Karten sind nicht unter 250-300 Euro zu haben. Ziehst du das vom Boardpreis ab, landesst du bei einer Summe, welche für die gebotene Aussatattung mehr als in Ordnung ist. Es kommt halt darauf an, welche Anforderungen man an seinen Server noch so alles stellt - nur zur Speicherverwaltung ist dieses MB mit Sicherheit übertrieben.
 
Lässt sich der Lüfter wenigstens ordentlich regeln oder läuft der mit weit über 3.000U/min?
 
MiniSAS Anschlüsse wären evtl die bessere Wahl gewesen glaube ich. Zumindest sofern ein passendes kabel beigelegt wird (Herstellungskosten steigen dann natürlich).
 
kenne keinen, der 11 ssds o.ä. an einem board betreiben würde. imho 6-8 reichen vollkommen. aber schön, dass man auch hier versucht sich abzusetzen. sonst kommen ja keine unterscheidungsmerkmale zum tragen.
 
Ich weiß, dass auf den Boards ein hochwertiger LSI 8x SAS-II Controller verbaut ist - und solche Karten sind nicht unter 250-300 Euro zu haben.

Für einen 8-Port-SAS sind es eher 400 - 450 Euro und genaudas lässt Rückschlüsse auf die Qualität des Boards zu. Wenn es für 550 über die Theke geht (wie beim X79) dann ist irgendwo gesparrt worden. Dazu noch einen Heulboje mit aufs Board gesetzt. Verabschiedet sich der LSI (welcher sicherlich nicht das Beste-Modell von LSI ist), kann man das Board tauschen. Dann doch lieber ein günstiges Board un den LSI als Steckkarte nachrüsten. Dann kann man ihn nämlich auch zum nächsten Board mitnehmen. Ist auf dauer günstiger, als immer ein Extreme 11 zu kaufen, wenn man die Plattform wechselt.
 
MiniSAS Anschlüsse wären evtl die bessere Wahl gewesen glaube ich. Zumindest sofern ein passendes kabel beigelegt wird (Herstellungskosten steigen dann natürlich).

Verkauf mal dem Kunden MiniSAS-Ports, die gar kein SAS können :banana:
Wobei MiniSAS ja auch schon wieder überholt ist, es gibt ja MiniSAS HD mit kaum größerem Stecker, aber doppelter Anzahl an Kanälen. Vermutlich wieder Overkill für "nur" 18 Ports. Aber 4x MiniSAS und zwei separate SATA-Ports statt dieser fetten Leiste wär wohl schon die hübschere Variante gewesen.

Preislich sind die Kabel natürlich teurer als SATA, allerdings wird das mehr an der Stückzahl liegen. Bei beiden werden im Einzelhandel gigantische Margen drauf sein, während der tatsächliche Preis bei Abnahme von ein paar randvollen Containern wieder eher lachhaft ist. Aber klar, die feilen an jedem Cent Einsparung.

Für einen 8-Port-SAS sind es eher 400 - 450 Euro und genaudas lässt Rückschlüsse auf die Qualität des Boards zu.
Für RAID-Karten. Die braucht aber nicht jeder. Wie man an den beliebten IBM M1015 (für ZFS-Systeme, reiner HBA) sieht, geht das ohne Qualitätseinbußen auch wesentlich billiger. Dessen auf 2TB/Port limitierter Vorgänger BR10i ging die letzten Wochen (neu!) teilweise für aufgerundetes Porto weg. Ich hab selber einen im Einsatz und werd mir bei den Preisen einen auf Halde legen, 8x2TB Maximalausbau stellt für mich kein wirkliches Problem dar (schon gar nicht, wenn ich eben HBA-seitig für Lau nochmal soviel auflegen kann), und der Nutzen von 6Gb/s-Ports ist bei Platten auch eher homöopathisch. Und wenn ich mir mal mehr als 8x2TB an SSDs leisten kann, dann is finanziell auch der Tausch auf nen M1015 drin :cool:
Käufer eines solchen Boards dürften nicht ganz die Zielgruppe von irgendwelchen durchsatzstarken RAID60-Arrays sein, wenn da mal einer ein RAID5 aus drei Platten auflegt, wird das schon eher die Ausnahme sein. Und AID0 und RAID1 stellen ja keine Anforderungen an den Controller...also für mich wär da ein dicker Chip eher fehlplatziert, treibt Boardpreis künstlich noch weiter hoch, was die eh schon dünne Käuferschicht weiter schmälert. Macht wenig Sinn.
 
Für einen 8-Port-SAS sind es eher 400 - 450 Euro und genaudas lässt Rückschlüsse auf die Qualität des Boards zu.


Ist das so? Den Preis einer Karte, deren Preis nur zum kleinen Teil aus den eigentlichen Kosten für den Controller besteht, gleichzusetzen mit dem OEM-Preis des RAID-Chips, bzw. Daraus abzuleiten, dass das Board qualitativ zweifelhaft sei, ist mehr als eigenartig, zumal die Herstell- und Entwicklungskosten pro Board deutlich niedriger als 150€ sind.
 
Zu dem was pajaa an Satan geschrieben hat vielleicht noch:
Ich hatte das Asrock X79 Extreme 11 und das war alles andere als minderwertig verarbeitet und die Ausstattung war auch sehr gut!
Der verbaute Controller war der LSI SAS2308, aber eben ohne eigenen Cache-Speicher usw.
Sprich den Preis einer kompletten Karte dagegen zu setzen ist schon ziemlich weit hergeholt!

Ein Lüfter auf dem Kühler ist auch nicht zwingend ein Zeichen für schlechte Qualität, denn da wollen im Falle des x79 Extreme 11 nicht nur der Chipsatz, sondern auch 2 PLX-Chips und der LSI Controller gekühlt werden!
Die werden allesamt ziemlich heiß und das kriegt man mit einem flachen Kühler (Irgendwo muss ja auch Platz für Erweiterungskarten bleiben!) nun mal nicht so gut gekühlt.

Aber dafür gab es ja Wasserkühler und ich bin mir ziemlich sicher das auch für des X99 Extreme 11 entsprechende Kühler erscheinen werden!

Wer so ein Board kauft, wird das auch sicher nicht für seine Heimanlage verwenden oder sowas!
Edit: Oder besser: Ich würde so ein Board nicht für die Heimanlage einsetzen ;)
 
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Das Board ist damit wohl nur für wenige interessant denn wer die 18 SATA/SAS Ports nicht braucht wird wohl eher zu einem günstigeren greifen...

Die meisten Leute kommen wohl mit 2 bis maximal vielleicht 6 SATA Ports an ihrem PC locker aus und für einen normalen Storage-Server ist ein Haswell-E überdimensioniert.
 
Alleine der Preis und der dürfte bei der Positionierung als Spitzenmodell der X99er ASRock Boards sicher nicht zu bescheiden ausfallen, wird es ein Board für wenige User werden lassen und das sind dann sicher vor allem Leute, die schon die Ports haben wollen und auch wissen werden, wozu.

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Für einen 8-Port-SAS sind es eher 400 - 450 Euro
LSI SAS 9207-8i, low profile, PCIe 3.0 x8 (LSI00301) ab €206,49 Controller: LSISAS2308
genaudas lässt Rückschlüsse auf die Qualität des Boards zu.
Das Supermicro X10SL7-F retail (MBD-X10SL7-F-O) ab €218,60 ... 8x SAS 6Gb/s (LSI SAS2308) kann also auch nur totaler Mist sein, nach Deinen Ausführungen. Da gibt es ja ein S.1150 Board mit Intel C222 Chipsatz für kaum mehr als LSI für eine Karte verlangt. Selten schafft es einer so viel Mist in einem Satz zu schreiben, Glückwunsch!
 
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