[Sammelthread] Proxmox Stammtisch

Während der PVE Installation zfs für die SSD auswählen und sonst keine Platten dem Pool hinzufügen.

Ein LiveLinux booten (bspw. Ubuntu) und mit gparted die ZFS Partition um sagen wir mal 30GB verkleinern und auf dem nun freien Platz der SSD eine Partition anlegen mit gparted oder dem Tool deiner Wahl (keine Formatierung/Dateisystem auf der Partition) -> reboot

Ob proxmox mit der Verkleinerung der ZFS Partition zurechtkommt weiß ich nicht (ich installiere immer Debian und darauf dann Proxmox, da es mir wesentlich mehr Einstellungsmöglichkeiten bei der Installation zulässt). Falls nicht, dann halte dich an folgende HowTos:

https://github.com/zfsonlinux/zfs/w...ian-GNU-Linux-to-a-Native-ZFS-Root-Filesystem
https://pve.proxmox.com/wiki/Install_Proxmox_VE_on_Debian_Jessie

Falls du mit der Debian Installation verfährst nutze aber aufjedenfall ein debian jessie auch wenn das erste HowTo für wheezy ist, sollte (fast) alles gleich sein.

Wenn dir das alles zu viel ist, kannst du die SSD auch mit ext4 formatieren und die Partition verkleinern und ansonsten gleich weitermachen.

Wenn dann dein SSD entsprechend partitioniert ist und proxmox gebootet:

echo "options zfs zfs_arc_max=6000000000" >> /etc/modprobe.d/zfs.conf (6GB RAM als ARC, je mehr RAM du ZFS zuteilst, desto besser, Faustregel pro TB ZFS Speicher min. 1GB ARC)

ls /dev/disk/by-id/ und die Ausgabe für den nächsten Befehl merken/speichern/kopieren

zpool create -o ashift=12 mountpoint=/rpool2 -f rpool2 raidz /dev/disk/by-id/DiskID#1 /dev/disk/by-id/DiskID#2 /dev/disk/by-id/DiskID#3 /dev/disk/by-id/DiskID#4 cache /dev/disk/by-id/SSDid-part#(Nummer der angelegten "leeren" Partition)

zfs set compression=lz4 rpool2
zfs set dedup=off rpool2

Dann im Webfrontend unter Datacenter->Storage den local und local-zfs entfernen und dann Add -> ZFS rpool2 (Disk image, Container) Thin provisiong [x] und Add -> Directory /rpool2 (ISO image, Container template, VZDump backup file)

Fertig.


Ansonsten bitte google benutzen und erst Mal selbst bilden, denn wenn man ein zfs betreibt, sollte man dann doch wenigstens die Grundzüge davon verstehen.
 
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L2ARC braucht man eigentlich nicht gleich in den Raum werfen, da kann man mal nach @gea s Beiträgen im ZFS Stammtisch suchen...

Mach die SSD für PVE dann am besten als ZFS RAID0, dann hast du alle Vorteile von ZFS (gerade Snapshots von Konfigurations-Dateien sind manchmal extrem hilfreich ;) ). Wenn das PVE dann läuft, gib Bescheid. Dann richten wir den Rest ein ;) Kannst ja aber, wenn du Langeweile hast, schon mal hier etwas lesen.

Ich persönlich bevorzuge gespiegelte Stripes, aber eigentlich ist man mit einem RAID-Zx auch schon gut dabei. Bei den kleinen Platten tut es dann auch ein RAID-Z1 (vergleichbar RAID5). Allerdings sind dafür 4 Platten nicht ganz optimal, geht aber.
 
Hi Leute ihr seit echt super! Ich bin echt froh mich hier angemeldet zu haben :-)....

Werde mir eine SSD besorgen und wenn es läuft mich wieder an euch wenden. Nur schade das es nicht auf USB Stick läuft wie beim ESXI (dafür bietet es viel mehr für free :-) wenn ich mit umgehen kann)

vielen Dank!

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Da dies hier ja ein Stammtisch ist, möchte ich mich mal kurz vorstellen:

Ich bin der Mike 47 Jahre alt und zur Zeit in einer Weiterbildung:Network+, MCSA, ITIL, CCNA, LPIC1

Warum die Weiterbildung:

Ich als gelernter KFZ-Meister hatte mein Hobby zum Beruf gemacht und 2001 ein Netzwerkcafe in Iserlohn aufgemacht. Das lief so gut das ich auf die Idee kam ein Franchise System anzubieten. Wir waren dann 17 untereinander verbundene Netzwerkcafes und hatten eine Menge Spaß mit unseren Kunden :-). Dann wurden die Leitungen immer günstiger und getötet hat uns das Rauchverbot. Dann 2 Jahre Maschinenbau (mit meinem Meister kann ich ja nichts mehr anfangen). Nun sitze ich hier in Dortmund beim TÜV Rheinland. Ich hatte 8 Junge Menschen zum IT-Systemelektroniker ausgebildet und selber keine Zeit gefunden irgend welch Zertifikate zu erwerben :-(. Mit Tunngle hatten wir eine Software 2007 angefangen zu entwickeln. Das war sehr naheliegend, da wir ja immer Gamer miteinander verbunden hatten. Allerdings haben wir nur ein Programmierer der sich um die Weiterentwicklung kümmern muß und so kommen wir leider nicht ganz so schnell wie gewünscht voran. Das sollte erstmal genug sein um sich ein Bild über mich machen zu können ;-)!
MfG
 
Man kann proxmox durchaus auf einem USB Stick installieren, wie kommst du darauf, dass das nicht möglich sei?

Proxmox ist ein debian8 mit leicht modifiziertem ubuntu xenial kernel. Alles was du mit Debian machen kannst, kannst du auch mit proxmox machen

Gesendet von meinem A0001 mit der Hardwareluxx App
 
Habe ich aus allem was ich hier gelesen habe abgeleitet. Alle sprechen von SSD! Eventuell liegt nicht alles im RAM und es muß öfter auf den USB Stick zugegriffen werden. Das hätte ja beträchtliche Performance Verluste. Oder was ist der Grund das keiner von der USB Variante spricht?
 
Nö, geht einwandfrei, dein Mainboard muss nur davon booten können. Wo sprechen denn alle von SSD? Das proxmox hauptsächlich für den profesionellen Einsatz gedacht ist und da dementsprechend Geld für die Hardware da ist, gibts halt keine "HowTo proxmox on USB" wozu auch? Geht exakt gleich (mal abgesehen dein Board unterstützt das nicht.
 
Na dann muß ich ja nicht auf Geld warten :-).... Ich habe ja den HP ML10 V2 und der kann das! Kannst du mir sagen was ich da beachten muß?
 
/var/log und /tmp woandershin mounten, sonst nix
 
Kann ich das direkt aus dem Installer von Proxmox machen? Den LPIC1 habe ich noch vor mir und bin noch ziemlich wackelig was Linux betrifft. Habe mir aber schonmal Ubunt in der Virtual Box installiert um zu üben.
 
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Nein der PVE Installer lässt dies nicht zu, wenn du ein debian jessie installierst dann kannst du das auch während der Installation. Wenn du nicht weiter weißt such erst Mal hier:
https://wiki.ubuntuusers.de/Startseite/
Ist zwar für ubuntu, aber bei debian geht zu sagen wir mal 95%++ alles gleich.
 
Kann man notfalls auch nach der Installation noch machen. Geht eigentlich recht einfach. Proxmox Installer im Debug/Live Modus starten, die Pools importieren, fstab anpassen und die bestehenden Dateien woanders hin kopieren. Wie gesagt, einfach melden.

Proxmox ist seit 5 Jahren mein Haus- und Hofvirtualisierer auf Arbeit (eig. sogar mehrere) und zu Hause. Ich muss immer nur lächeln, wenn ich die ESX Nutzer mit ihrem kümmerlichen Produkt sehe ;)
 
...
Proxmox ist seit 5 Jahren mein Haus- und Hofvirtualisierer auf Arbeit (eig. sogar mehrere) und zu Hause. Ich muss immer nur lächeln, wenn ich die ESX Nutzer mit ihrem kümmerlichen Produkt sehe ;)
+1 und
Ebenso ;)
 
Hi ihr beiden ;-),
habe ich das richtig verstanden?

Ich kann die Version so wie ich sie auf der Platte installiert hab, auf den Stick verschieben!
Wenn das ginge wäre ja am besten und wie müsste ich den Stick vorbereiten?
 

Auch ich nutze Proxmox (vorwiegend auf "günstigen" dedicated servern bei OVH) schon länger (6+) :) - die Linie heißt nun Soyoustart (ip zuweisung zu den VMs ist für neue Anwender etwas tricky, aber dafür sehr sehr günstig)

Die meisten wissen garnicht zu schätzen wie toll es ist für 0€
 
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Hi ihr beiden ;-),
habe ich das richtig verstanden?

Ich kann die Version so wie ich sie auf der Platte installiert hab, auf den Stick verschieben!
Wenn das ginge wäre ja am besten und wie müsste ich den Stick vorbereiten?

Theoretisch ja, aber mit einigem an Vor- und Nacharbeit.
 
...
Die meisten wissen garnicht zu schätzen wie toll es ist für 0€

Naja also auf der Arbeit haben natürlich alle Server einen Subscription Key, wäre ja sonst auch mehr als asozial, kostet auch nicht die Welt und von nix kommt halt auch nix.
 
Dito...Einfach nur darum.

By the way...Erzähl das mal den ESXlern ;)

Ich installiere gerade einen nested Proxmox auf einem virtuellem USB Stick, der eigentlich ein ZFS Volume ist. Einfach nur, um zu schauen, ob das auch auf USB geht ;)
 
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Kann man notfalls auch nach der Installation noch machen. Geht eigentlich recht einfach. Proxmox Installer im Debug/Live Modus starten, die Pools importieren, fstab anpassen und die bestehenden Dateien woanders hin kopieren. Wie gesagt, einfach melden.

Proxmox ist seit 5 Jahren mein Haus- und Hofvirtualisierer auf Arbeit (eig. sogar mehrere) und zu Hause. Ich muss immer nur lächeln, wenn ich die ESX Nutzer mit ihrem kümmerlichen Produkt sehe ;)

8 Server damit im Einsatz.Trotzdem gibt es einige Features die ich von ESXI vermisse z.b. einen Loadbalancer,Auto back migration etc., Unterordner anlegen zum besseren Übersicht der VM´s fehlt Proxmox auch etc.++++ Bei 470 Vm´s wird langsam unübersichtlich :)
 
Ich überlege gerade mein NAS von ner BareMetal-Machine in eine Proxmox-VM zu verlegen.
Dazu ne doofe Frage: Macht es einen Unterschied, ob ich das Software-RAID auf der Main laufen lasse oder in der VM?
Könnte mir vorstellen, dass es besser/schneller wäre das Ganze auf der eigentlichen Main zu machen und nur das /dev/mdx dann an die VM durchzureichen...
 
Proxmox Interface ist search-driven ;) Für eine Struktur könnte man die Pools nutzen. Aber ich seh bei unseren vielen VMs auch nicht durch, ich such einfach danach ;) Mir ist dank Migration ja auch egal, auf welchen Node die läuft. Was macht der ESX Loadbalancer?
 
Proxmox Interface ist search-driven ;) Für eine Struktur könnte man die Pools nutzen. Aber ich seh bei unseren vielen VMs auch nicht durch, ich such einfach danach ;) Mir ist dank Migration ja auch egal, auf welchen Node die läuft. Was macht der ESX Loadbalancer?

Bei ESXI kann man einen Cluster so konfigurieren das die VM´s über die Nodes wechseln damit ein Cluster immer gleichmäßig ausgelastet ist.
In dem Zuge kann man einer VM auch eine Priorität zuweisen das die immer automatisch zu Node Nr.1 wechselt sofern diese wieder verfügbar ist.

Das sind eigentlich relativ einfache Funktionen und schade das sowas bisher nicht in die Roadmap von Proxmox kommt.
 
Stimmt, das klingt praktisch. Konnte man sich über die API notfalls selbst stricken.
 
Ich evaluiere gerade Proxmox 4.3 weil ich hiermit mir evtl. ein Cluster aufbauen könnte ohne Lizenzen erwerben zu müssen (ESX).

Also installierte ich Proxmox unter ESXi, schaltete nested virtualisation ein und es lief. Verbindung zum Dashboard ist aufgebaut. Storage für Container, für Container Templates angelegt und ein LXC Container erstellt. Bootet fleißig und ich komme via Konsole auch auf die Maschine.

Nun habe ich allerdings das Problem, dass ich mit der Kiste nicht raus komme. Ich kann die IP vom Proxmox Host pingen, aber nix anderes. IP Konfiguration und route hat er entsprechend den Einstellungen über das Frontend genommen.

Google half mir jetzt nicht wirklich weiter. Daher: Hat jemand ne Idee?
 
@teqqy

Also ein Ping auf den Proxmox Host geht. Aber nicht auf eine VM die darunter läuft ?

Nutzt deine Test VM den Proxmox als Gateway ? Wenn nicht stell das mal so ein.
 
Wenn das kein anderes Subnetz ist, muss doch nicht der PVE das Gateway sein. Wie ist die Netzwerk-Config des LXC Containers? Entweder Screenshot oder lieber noch den Output von der Konsole ;)

Code:
root@dein-proxmox:~# pct config 100 # oder was auch immer deine ID ist
 
Ich habe eine KVM-VM mit Ubuntu erstellt und sobald diese gestartet wurde, steigt der Stromverbrauch meines Servers um satte 10W, auch wenn sich diese hauptsächlich im Leerlauf befindet. Kann man da was machen?
 
WÜrde als kleine VM-Testmaschine mir etwas stromsparendes hinstellen. Hätte noch ein 3HE Leergehäuse. Was würdet ihr da empfehlen, was günstig und leise wäre? gern auch gebraucht. Rackmount ist Pflicht.

Edit: und eine Frage zur HDD Nutzung:
Angenommen, ich hätte zwei SSDs und eine 1TB HDD. Ich würde sagen wir mal 100GB der HDD für ISOs bereitstellen wollen und die zwei SSDs im RAID1 laufen lassen (Software-Raid; Kann Proxmox das?). Ist das so möglich?
Kann man Proxmox auf einen normalen USB-Stick installieren? Oder schreibt der die zu Tode?

Kann man ein bestehendes Linuxsystem in eine Proxmox-VM migrieren?

@Handle: Ich glaube nicht, da die CPU dann nicht mehr in den Tiefschlaf geht.
 
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Ist es eigentlich einen anderen Speicherplatz auf der Übersichtsseite eines Konten anzeigen zu lassen? Derzeit wird mir root dargestellt auf dem aber bei mir keinerlei relevanten Daten liegen - außer das System.
 
Ich teste gerade Proxmox auf einem Server aber komme hier nicht weiter.
Habe soweit alles eingerichtet und wollte nun testweise eine NIC (Intel x540) und eine TV-Karte (Cine S2) via PCI Passthrough an jeweils eine Windows VM durchreichen.
(Diese Anleitung habe ich befolgt)

Zusätzlich habe ich in die '/ec/modprobe.d/blacklist.conf' eingefügt:
# NIC
blacklist ixgbe

# TV-Karte
blacklist dvb_usb_dw2102
blacklist ir_lirc_codec
blacklist lirc_dev
blacklist ddbridge



Die qm.conf mit NIC-Passthru:

....
machine: q35
hostpci0: 03:00.0,pcie=1,rombar=0


qm.conf für TV-Karte (Cine S2):

....
machine: q35
hostpci0: 02:00.0,pcie=1,driver=vfio


Wenn ich dann die VM (Windows) starte, erscheint das typische Windows Boot-logo. Nach ein paar Sekunden kommt eine Fehlermeldung (KLICK) mit der Meldung: INACCESSIBLE BOOT DEVICE.
Es scheint so, als ob Windows kein exklusiven Zugriff auf das PCI-Gerät bekommt. In Proxmox sehe ich die Geräte auch unter 'lspci' etc.

Leider habe ich in der obigen Anleitung nicht gefunden, wie ich einzelne PCI Geräte für Passthru auswählen kann. (In VMware muss ich z.B. explizit die PCI Geräte markieren, dann rebooten. Danach stehen diese für den Host (vmware) nicht mehr zur Verfügung.
Wie läuft das bei Proxmox ab?
Muss ich hier nur die jeweilge '<vm-id>.conf' anpassen mit 'hostpci0: ...' ???? -> Dadurch kann doch Promox der Zurgriff des Gerätes nicht dynamisch (ohne reboot) entzogen, sodass die VM das Gerät explizit nutzen kann oder?
 
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Bei Proxmox reicht das, die in die VM Config einzutragen. Wenn es kein exlusives Gerät ist, was der Host schon benutzt, geht das auch einfach so.

Zeig mal dein lspci...
 
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