NAS für den sehr schmalen Geldbeutel

jakgrz

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Hey,
da ich erst vor kurzem sehr viel Geld für mein Gaming-PC gesteckt habe, möchte ich das NAS so günstig wie möglich aufbauen. Die aktuelle Lösung (alter Laptop mit 2,5" Platte ausgerüstet -> 100Mbit/s LAN, SATA2, 30W Idle, lauter Lüfter) gefällt mir nicht. Das NAS soll möglichst wenig Strom verbrauchen und günstig sein. Zugreifen möchte ich per FTP/SMB. Mir ist klar dass ich bei dem Budget nicht sooo viel erwarten kann. Ein HP Microserver Gen8 kostet nur viel mehr und damit über dem Budget.
Meine Vorstellung:
1 x Western Digital WD Red 4TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD40EFRX)
1 x Banana Pi SATA Kabel
1 x Banana Pro

Was sagt ihr dazu? Kann man ohne viel mehr auszugeben da mehr rausholen?

-Jakob
 
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auch dir, das wurde nun > 1000 mal angefragt .... benutz die Suche (das ich nicht böse gemeint)
 
Hast du ein paar Links? Mit der Suche habe ich nichts gefunden und in den letzten Seiten dieses Unterforums finde ich auch nichts passendes.
 
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Aber da ist der Geldbeutel viel größer, Threads mit dem Pro habe ich da nicht gesehen.
 
Aber da ist der Geldbeutel viel größer, Threads mit dem Pro habe ich da nicht gesehen.
really der lnk oben leitet dich zu MBs inkl cpu ab 48€

drunter stick to usb external
 
Ich will hier nicht rumtrollen, aber aus meiner Sicht geht die Rechnung nicht auf:
Zu MB+CPU kommt noch ein Gehäuse, Netzteil, RAM... dazu, was insgesamt mind. 150€ kostet.
Der Pro kostet nur 50€ und ich brauche nur ein USB-Netzteil und eine SD-Karte (hab beides hier rumliegen) und das ganze wäre auch deutlich stromsparender. Aus meiner Sicht wäre dieser also sinnvoller. Ich bin nicht beratungsresistent, aber ein paar Gründe für eure Variante wären ganz gut.
 
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jup, dann geh mal spielen
 
son banana pi ist ne gute Lösung wenn man möglichst platzsparend mit möglichst wenig stromverbrauch einen kleinen Dienst laufen lassen möchte.
Im Endeffekt wirfst da aber schon Geld raus was du besser in ein N40L oder noch besser HP Micro Gen8 investieren könntest.

Wir sind nicht hier um dich zu überzeugen, hast ja Links und Infos und hier die restlichen Threads. Wenn das nicht ausreichst musst du halt selber testen und schauen was für dich passt.
 
Zyxel Nsa 325v2 gibts an und ab für 80 Tacken neu. Da würd ich gar nicht an Eigenbau denken.
 
so ein Zyxel ist auch Spielzeug und Geldverschwendung imho...
 
lasst ihn einfach

--- hier gabs mehr als 1000 tips
 
Hi,

um mal auf den ersten Post einzugehen:
Die 3,5" Festplatte wirst du alleine mit dem Sata Adapter nicht am Banana Pro betreiben können (BananaPro liefert nur 5V, keine 12V),
dieser Adapter ist in der Tat - wie in der Geizhals-Beschreibung erwähnt - lediglich für 2,5" 'Notebook'-Festplatten geeignet.


Ansonsten ist die Frage was du an Übertragungsraten erwartest?
Ich habe selbst einen BananaPi bei mir im Einsatz welcher mehrere Aufgaben übernimmt
u.a. auch die Freigabe von Daten auf einer 2TB 2,5" Festplatte via SMB.

Die Übertragungsrate liegt hier im Schnitt bei 30-40 MB/s.


Es muss halt klar sein dass man sich mit dem BananaPro kein Fertig-NAS hinstellt,
bei dem nach Aufbau gleich alles funktioniert.

Gruß,
Mystic
 
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Das NSA325v2 macht schon nen guten Job.
Wenn der SMB kann, ist er gekauft. Vom preislichen ist diese Lösung auch günstiger als ein Selbstbau und verbraucht nicht viel Strom. Danke!

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Zyxel-Seite schrieb:
Network protocol:
CIFS/SMB, NFS (for Linux/Unix)
FTP, HTTP
DHCP client
PPPoE
Network Time Protocol (NTP)
Network applications:
Personal Cloud with Polkast support
Media server:
- DLNA 1.5 media server
- UPnP AV server
- iTunes server
- SqueezeCenter support
- Photo album server
Web server:
- FTP server
- phpMyAdmin/MySQL/PHP
- RSS client & server
Sieht gut aus.
 
Das Problem mit den billigen Geräten ist, dass sie sehr langsam sind und du in ein paar Monaten was besseres willst. Lieber jetzt ein paar Euro mehr investieren und dann hast du gleich was brauchbares.
 
so ein Zyxel ist auch Spielzeug und Geldverschwendung imho...

Hab eins seit 2 Jahren und kann mich nicht beschweren. Hab knappe 50€ dafür bezahlt also wo ist jetzt das Problem ?

Das Problem mit den billigen Geräten ist, dass sie sehr langsam sind und du in ein paar Monaten was besseres willst. Lieber jetzt ein paar Euro mehr investieren und dann hast du gleich was brauchbares.

Auf welche billigen Geräte beziehst du dich ?
 
Wenn schon die günstigen ARM Lösungen eine Option sind dann schau dir mal den ODroid C1 an. HDDs können per USB angeschlossen werden.
Mein Kollege nutzt das sogar mit BTRFS wobei da ab und an der RAM knapp wird.
Ich habe immer noch eine Dockstar im Einsatz, waren damals gut angelegte 25 Euro.
 
Ich meine das allgemein für die Geräte unter 150€, nur die wenigsten schaffen mehr als 60MB/s.
 
Die Frage da ist wohl ob man das zu Hause braucht. Für HTPC+Notebook+Rechner im Arbeitszimmer und ab und an mal ein mobiles Endgerät komme ich mit 40MB/s gut aus. Ist halt etwa so schnell oder langsam wie eine externe USB 2.0 Platte.
Bei deutlich mehr als 60MB/s wird es dann auch mit GBit LAN je nach gewähltem Netzwerkprotokoll schon wieder knapp.

Habe gerade den relativ neuen ODroid XU4 gesehen, sieht auch nach einer netten Option aus mit 2GB RAM, 2xUSB3.0 und GBit LAN für ca. 80 Euro. Aber Gehäuse usw. treiben die Preis dann noch etwas hoch.
2xUSB3.0 Platten dran und ein vernünftiges Dateisystem sollten reichen um GBit LAN zu bedienen.
 
mit Gigabit-Anschluss und Teaming – schön für dich :)

So ein Banana-Pi fällt schon allein deswegen raus, weil er, obwohl er als Bastelgerät angepriesen wird, miese OSS-Unterstützung hat; da kann man, wenn man basteln will auch gleich ein Fertig-NAS holen und sich iwo Linux-Binärpakete dafür ziehen...
 
Mit meinem Server schaffe ich 112MB/s.

Das ist schön für dich wenn du das auch gebrauchen kannst.
Meine Filer @work packen so 600-800MB/s weil da die 10GBit Schnitstelle limitiert. Ist genau so bedarfsorientiert eingekauft wie mein 40MB/s NAS @home.
Anschaffungspreis und Unterhaltskosten schwanken um bis zu Faktor 2000.

Die Frage ist halt was will man haben. Und für die meisten NAS Systeme reichts halt aus wenn man zeitglich 2 streams mit 10-20MB/s bedienen kann.
 
Ohne genaue Angaben, was er damit machen will, ist es halt schwer was zu empfehlen.
Da präzisiere ich mich mal: Ich bin auf ein NAS gekommen, weil ich vom RPi2@Openelec im Wohnzimmer Filme ansehen wollen, die 2 Stockwerke weiter oben auf dem NAS liegen. Die jetzige Lösung (siehe #1) schafft das ganz gut. Backups würde ich auch darauf anlegen, wahrscheinlich automatisiert mit einem Programm auf meinem Rechner. Genauso sollen darauf die Familienbilder gespeichert werden. Es kann aber auch passieren dass von 3 verschiedenen Personen im Haus ein HD-Film mit hoher Bitrate (teilweise 16GB/2h) gestreamt wird, und es wäre ärgerlich wenn der Stream pausiert wird weil das NAS zu langsam ist. Wenn ich das richtig gerechnet habe würden im Szenario oben etwa 7MB/s benutzt und das ganze würde ausreichen. Welches NAS konkret würde denn 2 Bays und Geschwindigkeiten im Bereich von ~80MB/s haben? Ich habe auch über legt ein RAID einzusetzen, da der Großteil der Filme wohl nur auf dem NAS gelagert wird.
 
Die Standardempfehlung für ein günstiges Fertig-NAS wäre das Synology DiskStation DS215j. Um 200€ bekommt du dann halt schon einen Server mit Platz für 4 HDDs.
 
Was auch eine Alternative wäre:

1 x Kingston ValueRAM DIMM 4GB, DDR3-1600, CL11 (KVR16N11S8/4)
1333´er würde eigentlich auch reichen, aber der Unterschied ist minimal. Eine RAM-Bank lasse ich zur Aufrüstung frei.
1 x Gigabyte GA-J1900M-D2P
Mini-ITX, 2xDDR3 DIMM, aber leider kein HW-Raid. Macht ein SW-Raid bei der schwachen CPU sinn?
1 x BitFenix Colossus M Mini-ITX schwarz, Mini-ITX (BFC-CLI-300-KKLS1-RP)
Nicht so groß, genug Platz für Festplatten
1 x Intenso Premium Line 8GB, USB 3.0 (3534460)
Fürs Betriebssystem (nas4free oder freenas)

=~155€

Was sagt ihr dazu? Kostet ja nicht viel mehr als ein billig-NAS und man hat was vernünftiges. Außerdem ist mir freenas schon vertraut, und man könnte mit Debian und OpenMediaVault auch zusätzlich mal einen CS:GO Server laufen lassen (nicht schlimm wenn das nicht läuft!).

- - - Updated - - -

Wie wäre dieses Board hier? Kostet minimal weniger aber hat 4xSATA. Schafft der AMD C-70, 2x 1.00GHz das ganze oder doch lieber Intel?

- - - Updated - - -

Am besten wäre ja sowas hier:
1 x ASRock B85M-ITX (90-MXGPM0-A0UAYZ)
1 x Intel Celeron G1840, 2x 2.80GHz, boxed (BX80646G1840)
Am meisten Leistung und gute Erweiterbarkeit, kostet aber ~40€ mehr. Würdet ihr die investieren? Welches Netzteil würdet ihr empfehlen? Lohnt sich ein Pico?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da würde ich zu nem kleinen Celeron/Pentium und S1150 Board greifen. Und als OS würde ich persönlich Openmediavault einsetzen. Das ist Anwenderfreundlicher imho. Bedenke: NAS4Free, Freenas und OMV benötigen eine KOMPLETTE Festplatte für ihr System. Also nix mit Partition und so. Da solltest du entweder eine kleine SSD oder einen MLC/TLC USB-Stick nehmen (normale gehen nach Wochen kaputt!). Mit OMV kannst du dich ja mal bezüglich AUFS und Snapraid einlesen. Besser als "normales" Raid, da ich von Raid eigentlich nicht wirklich was halte.

Pico lohnt sich auf jeden fall, muss nur ausreichend Dimensioniert sein. Wenn du viele HDDs nutzen willst, dann würde ich eher auf ein normales ATX oder SFX setzen. Achte darauf, dass dein MB genügend S-ATA Ports hat bzw du per PCIe die Möglichkeit hast, zu erweitern.

Lass die Finger von dem AMD C-70. Wenn AMD, dann FM2+ (da gibts günstige Boards mit 8* S-ATA)
 
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