Homeserver Altrnative zu HP MicroServer mit Remote Management

linuxuserluxx

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Hallo,

Kurz paar Fakten. Ich bin unter der woche in einem Appartement mit 1 zimmer, in dem auch der Server dann stehen würde. Insofern wäre es recht angenehm, wenn er möglichst leise läuft im idle / nacht, bzw regelbar,
über Tag ist die Lautstärke relativ egal, da dann in der Regel noch ein 2.PC läuft oder ich nicht da bin.

ich verfolge den Thread zum HP ProLiant G8 G1610T/G2020T MicroServer und er wäre eigentlich das was ich suche, allerdings gibt es ein paar Sachen die mir dort nicht so gefallen, wie die 22% Lüftergeschwindigkeit beim Einstecken von fremden Karten.
Was mir allerdings auch sehr wichtig wäre management, dass heißt, ich kann den Server aus der Ferne neustarten und kann den Bootprozess verfolgen oder Bios einstellungen ändern, oder optional bspw bei verschlüsselter Installation auch das passwort eingeben (falls ssh mal nciht geht). Das HP Ilo benötigt ja nach einer gewissen Zeit eine Lizens. Am HP sehr gut gefallen tut mir die Größe, sowie die Front mit den Festplatten, die wie bei einem Server eingesteckt werden,allerdings gibt es dort nur 2* sata 3 bzw volle geschwindigkeit

Derzeit setze ich einen normalen APC ein mit einer i7 860 CPU mit 16gb ram und einem Scythe Mugen, der halt einfach läuft, nur beim Neustart gilt es dann Daumen drücken, da er weder vpro noch ipmi hat. Die Lautstärke ist dabei nicht störend, da der mugen gut kühlt. Ich nutze kvm unter Linux mit 2 Debian vms für cloud dienste, sowie 1 virtualisierter windows und linux Desktop, der rest sind temporäre spielwiesen für software.
Das System soll 24/7 laufen,damit ich btsync und owncloud einsetzen kann, zudem sollen Sicherungen von Daten des PC gespeichert werden. Als CPU würde ich ein Haswell i3 bevorzugen statt einem Celeron ,da ich bereits testen konnte, dass dieser strom sparend ist und genug Leistung besitzt.
Der Stromverbauch muss nicht auf das letzte Watt gedrückt sein, alles was in der Region 30-50 Watt typischer Verbrauch liegt, wäre ok. Gerne hätte ich auch ein Raid, damit ich auf 2* 1 TB WD Red Platten (bereits vorhanden) etwas Ausfallsicherheit habe, als bootmedium habe ich noch eine SSD. Ich würde den alten pc dann versuchen zu verkaufen um etwas Geld einzunehmen.

Kennt jemand gute Fertiglösugen, oder wäre ein Selbstbau sinnvoller? Ich habe mir bereits mal ein paar supermicro x10 boards angeguckt wegen ipmi. das Hauptproblem wäre wahrscheinlich ein vernünftiges Gehäuse zu finden.
Für Alternativvorschläge mit Baords und integrierter CPU bin ich auch offen.

Gruß
 
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Hi

Evtl. wäre das etwas für dich, kostet zwar ein wenig ist aber Top :wink: Zu Erläuterung warum kein fertig System, einfach das ich für einen Kunden einen HP ProLiant ML310e Gen8 Intel Xeon E3-1220V2 3,10 GHz, 2GB RAM, 500GB HDD bei notebooksbilliger.de bestellen wollte und er nirgends ausser zu Horrenden Preisen noch verfügbar war.

Ich hatte das Gerät eine weile vorher für einen anderen Kunden gekauft und war einfach nur begeistert. Das System läuft unter Windows Server 2012 R2 Essentials | Microsoft .

Die Nachfolger sagten mir überhaupt nicht zu daher musste ich etwas mit den selben bzw. ähnlichen Eigenschaften suchen. Und das habe ich dann auch gefunden. :hail:

Hier einmal die auflistung der Teile:

Chenbro Server Gehäuse R30169 mit Backplane

Asus P9DI


Intel® Xeon® Prozessor E3-1220V3


Kingston ValueRAM KVR16LE11L/4 2 x4 GB

Western Digital WD20EFRX 2 TB x 2 Raid 1

HGST HTE545050A7E380 500 GB x 2 Raid 1

SilvStone SST-ST40F-ES 400W ATX

Ein Nachteil hat das Board allerdings, es hat nur 4 Sata Plätze (ITX geschuldet), wenn man also mehr als 4 Festplatten einbauen möchte muss ein extra Controller rein. Das ganze System liegt in dieser Austattung bei circa 950€.

Hier noch ein paar Bilder von der Handycam....nicht über die Verkabelung meckern :d, es war garnicht so einfach ein nicht Modulares Netzteil rein zu wurschteln, da würde ich in Zukunkft allerdings dann ein Modulares Netzteil nehmen, spart viel Arbeit.

Die gezeigte Auflistung war für ein Hotel Datenserver daher die 2 kleinen Festplatten, für dich kannst du natürlich 4 x 4 TB Platten einbauen und von einem USB Stick booten oder noch eine Controller Karte einbauen, Platz ist genug vorhanden. 4 mal Hotswap 3,5 Zoll + 2 mal Intern 2,5 Zoll.


Von Links und Rechts Zwischenablage01.jpg...................... Zwischenablage02.jpg

Endabnahme von der Chefin :d Chefin.jpg
 
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Hallo butcher1de sowie Janero,
vielen Dank für die Vorschläge, den Lüftermod habe ich bereits gesehen, allerdings gab es halt paar kleinere weitere Kritikpunkte am HP.
Das Chenbro gefällt mir ganz gut, Netzteil + HDDs habe ich noch und das gesamte spricht mir doch sehr schon zu. Ist die Backplane vorne der schacht wo dann die Festplatte installiert werden können?

Allerdings habe ich noch zum mainboard eine Frage. Als Grundsystem werde ich sehr wahrscheinlich einen hypervisor wie kvm, oder esxi einsetzen.
das bedeutet ja, dass die ASWM Enterprise Software flach fällt, weil sie windows server braucht. Was kann ich denn mit Out of Band Remote Management: ASMB7-iKVM for KVM-over-Internet machen? Kann ich damit bspw das Passwort für die Festplatten eingeben und das Bios verwalten.
Alternativ wäre für mich Supermicro | Products | Motherboards | Xeon® Boards | X10SLH-F das kann anscheinend auch unter Linux raid 5 und hat 6 sata 3.
Anstatt dem Xeon würde ich aber wahrscheinlich erstmal nen Haswell i3 nehmen, der laut Webseite auch offiziell unterstützt wird. Werde heute abend mal eine Gesamktostenkalkulation machen ;-)

Vielen Dank für die Anregungen
 
Ist die Backplane vorne der schacht wo dann die Festplatte installiert werden können?
Japp du siehst ja von hinten die gelben Sata Stecker. Auf dem Rechten Bild sieht man es sehr gut.

KVM Guggst du hier

Ich hatte ein kleines ITX System gebraucht daher das Asus, und das Supermicro ist ja ein normal großes Board, das wirst du nicht in den Chenbro bekommen.

@Janero dein Hp ist genau das was ich nicht wollte, ein Xeon war Pflicht.
 
@butcher1de
Danke für den Hinweis.
Ups, das habe ich wohl übersehen, dann scheidet anscheinend die komplette X10 serie von supermicro aus, weil min 9,6" x 9,6". Habe mich vom uATX verleiten lassen.

Gruß
 
@butcher1de ? habe da nur den Lüftermod verlinkt was du offensichtlich nicht gelesen, genau so wenig wie das Startpost des verlinkten Threads sonst stände da wohl nicht "ein Xeon war Pflicht." ;) die CPU kann man nämlich tauschen oder gleich den Microserver G8 mit Xeon nehmen ;). der eigentlich Grund für den Link war aber nur der mit dem Lüftermod
 
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@Janero jo nur mal kurz angeklickt, kenne den Thread ja ^^ Ich bin auch nur von meinem Fall ausgegangen, und da kaufe ich kein System wo ich die CPU dann tausche. Der Microserver mit Xeon war ausserhalb meiner Kostenvorgabe.
@linuxuserluxx wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe kann das Asus Board mit der LSI Firmware auch Raid 5. Müsste da aber jetzt auch noch mal im Handbuch nachschauen.
 
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Habe mittlerweile das Asus Mainboard und Chenbro Gehäuse verbaut, Ram habe ich mit einem Kollegen getauscht, der welchen vom HP Microserver übrig hatte, Rest konnte ich aus dem alten System übernehmen. Bisher läuft das ganze ohne Probleme.
 
Freut mich das wir dir helfen konnten :wink:
 
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